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Schmerzen

  • Autorenbild: appel2018
    appel2018
  • 23. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Nov.

Schmerz ist grundsätzlich nur ein Gefühl mit einer positiven Absicht.


Wenn wir versehentlich etwas Heißes berühren, ist Schmerz ein Signal, dass wir die Hand sofort wegnehmen sollten. Wenn uns etwas wehtut, ist das ein Hinweis, zum Arzt zu gehen und zu prüfen, ob etwas nicht stimmt. Auch emotionale Schmerzen dienen als Hinweis, dass es uns gerade nicht gut geht.


Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen emotionalen und körperlichen Schmerzen: In beiden Fällen aktivieren sich gleiche Gehirnbereiche und dieselben Neurotransmitter werden ausgeschüttet.


Jede Krankheit hat auch einen psychischen Anteil.


Schmerz ist subjektiv.


Du hast bestimmt schon mal erlebt, dass du dich geschnitten hast, und du es erst später gemerkt hast – hättest du es gleich mitbekommen – hättest du den Schmerz intensiver empfunden.


Natürlich solltest du Schmerzen zuerst ärztlich abklären lassen und dich gegebenenfalls behandeln lassen.


Oft ist es aber so, dass der Arzt seine Arbeit getan hat und die Schmerzen dennoch bleiben. Dann kommen wir mit Hypnose ins Spiel. Stell dir vor, dein Unterbewusstsein weiß, was dir fehlt, kann dir aber keine WhatsApp schreiben. Es sendet Signale an dein Bewusstsein. Oft setzen wir fort, etwas über unsere Grenzen hinaus zu tun – aus Pflichtgefühl, Erwartungen anderer, eigenen Glaubenssätzen und Filtern. Was dem Unterbewusstsein bleibt, sind Wege zu finden, für unser Wohl zu sorgen. Und genau dabei kann es uns dies auch über Schmerzen signalisieren.


In der Hypnose lenkst du deine Aufmerksamkeit nach innen und findest dort Antworten. Wenn der Schmerz psychosomatisch ist, kann er sich nach einer Sitzung bessern oder verschwinden.


Wenn eine tieferliegende Geschichte dahintersteht und unverarbeitete Gefühle schon viele Stresshormone erzeugt haben die dein Immunsystem schwächen, bist du immer mehr für Krankheiten und Schmerzen empfindlich. In diesem Fall kann es mehrere Sitzungen benötigen.


Der erste Schritt in der Hypnose ist Akzeptanz – eine paradoxe Entwicklung.


Oft wird Akzeptanz mit Aufgeben gleichgesetzt, dabei stimmt das nicht.


Akzeptanz heißt, keinen weiterer inneren Kampf zu führen.

Wir sagen: Man muss nicht gegen die Krankheit kämpfen.

Kämpfen erzeugt Stress und kostet Energie.

Warum nicht Frieden finden mit dem, was passiert, und die freiwerdende Energie für die Genesung nutzen?

Lösungsorientiertes Denken!


Ein großes Thema in der Hypnose ist Phantomschmerz: Dieser Schmerz existiert nur im Kopf. Das Gehirn vergisst nichts. In der Hypnose schauen wir uns schmerzliche Situationen an und lösen sie auf.


Alles, was das Gehirn erzeugt, kann es auch selbst wieder auflösen.


Verspannungen sind ebenfalls Signale des Körpers, die sich hervorragend mit Hypnose auflösen lassen, wenn man der Ursache auf den Grund geht.


Wichtig: Dein Körper ist nicht nachtragend.


Egal, wie lange du nicht auf ihn gehört oder ihn nicht geschont hast – sobald du reflektierst und neue Wege gehst, unterstützt dich dein System dabei.


Durch Hypnose kann die Schmerzwahrnehmung abgeschwächt oder sogar aufgelöst werden!

 

 
 
 

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